In der Medizinbranche spielen Batterien eine entscheidende Rolle, um den zuverlässigen und unterbrechungsfreien Betrieb verschiedener medizinischer Geräte sicherzustellen. Von tragbaren Diagnosegeräten bis hin zu lebenserhaltenden Geräten wächst die Nachfrage nach effizienten und zuverlässigen Stromquellen ständig. Die Entwicklungstrends bei medizinischen Batterien gehen in Richtung höherer Energiedichte, längerer Lebenszyklen und verbesserter Sicherheitsfunktionen, um den strengen Anforderungen des Gesundheitssektors gerecht zu werden. Fortschritte in der Batterietechnologie ermöglichen die Miniaturisierung medizinischer Geräte, verbesserte Tragbarkeit und erhöhten Patientenkomfort.
1. Sicherheitsfaktoren für medizinische Batterien
Bei der Auswahl von Batterien für medizinische Geräte steht die Sicherheit an erster Stelle . Folgende Sicherheitsfaktoren sollten berücksichtigt werden:
Wärmemanagement: Batterien müssen in der Lage sein, Wärme effizient abzuleiten, um eine Überhitzung zu verhindern, die zu einem thermischen Durchgehen und einem möglichen Geräteausfall führen kann.
Überlade- und Tiefentladeschutz: Integrierte Schaltkreise sollen ein Überladen und Entladen verhindern, um eine Beschädigung der Batterie zu vermeiden und die Patientensicherheit zu gewährleisten.
Kurzschlussschutz: Batterien sollten über Mechanismen zum Schutz vor Kurzschlüssen verfügen, die zu Überhitzung, Bränden oder Explosionen führen können.
Auslaufsicher: Batterien sollten versiegelt werden, um ein Auslaufen von Elektrolyten zu verhindern, da dies das Gerät beschädigen und Sicherheitsrisiken für die Patienten darstellen kann.
Materialien in medizinischer Qualität: Verwendung ungiftiger, biokompatibler Materialien, um die Patientensicherheit zu gewährleisten, insbesondere bei implantierbaren Geräten.
2. Normen und Zertifizierungen für die Auswahl medizinischer Batterien
Die Auswahl von Batterien, die den relevanten Normen und Zertifizierungen entsprechen, gewährleistet Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung. Zu den wichtigsten Normen und Zertifizierungen gehören:
ISO 13485: Legt Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem für die Entwicklung und Herstellung von Medizinprodukten fest.
IEC 62133: Regelt die Sicherheitsanforderungen für Sekundärzellen und Batterien mit alkalischen oder anderen nicht-säurehaltigen Elektrolyten.
UL 2054: Standard für Haushalts- und Gewerbebatterien, anwendbar auf medizinische Geräte.
RoHS (Restriction of Hazardous Substances): Stellt sicher, dass Batterien keine bestimmten gefährlichen Stoffe enthalten und fördert so die Umweltsicherheit.
UN 38.3: Regelt den sicheren Transport von Lithiumbatterien und stellt sicher, dass sie verschiedenen Belastungsbedingungen standhalten.
3. Tipps zur Auswahl medizinischer Batterien
Beachten Sie bei der Auswahl von Batterien für medizinische Geräte die folgenden Tipps:
Passen Sie die Batteriespezifikationen an die Geräteanforderungen an: Stellen Sie sicher, dass Spannung, Kapazität und Größe der Batterie den Spezifikationen des Geräts entsprechen.
Bewerten Sie Batterielebensdauer und Langlebigkeit: Wählen Sie Batterien mit hoher Zyklenlebensdauer und langer Haltbarkeit, um die Häufigkeit des Austauschs zu verringern.
Berücksichtigen Sie die Betriebsumgebung: Wählen Sie Batterien aus, die innerhalb des Betriebstemperaturbereichs des Geräts gute Leistung erbringen.
Überprüfen Sie den Ruf des Herstellers: Entscheiden Sie sich für Batterien von renommierten Herstellern mit nachgewiesener Zuverlässigkeit im medizinischen Bereich.
Bewerten Sie die Gesamtbetriebskosten: Berücksichtigen Sie nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die langfristigen Kosten, einschließlich Wartung und Ersatz.
4. Typische Batterietypen für medizinische Geräte und ihre Vorteile
In medizinischen Geräten werden häufig verschiedene Batterietypen verwendet, jeder mit seinen eigenen Vorteilen und Nutzen:
Lithium-Ionen-Batterien (Li-Ionen):
Vorteile: Hohe Energiedichte, geringes Gewicht, lange Lebensdauer und geringe Selbstentladungsrate.
Vorteile: Ideal für tragbare medizinische Geräte wie Infusionspumpen, tragbare Sauerstoffkonzentratoren und Defibrillatoren aufgrund ihres geringen Gewichts und der lang anhaltenden Leistung.
Nickel-Metallhydrid (NiMH)-Akkus:
Vorteile: Umweltfreundlich, höhere Kapazität im Vergleich zu NiCd und kein Memory-Effekt.
Vorteile: Geeignet für mittleren Energiebedarf und Geräte, die häufig aufgeladen werden müssen, wie etwa bildgebende Diagnosegeräte.
Alkali-Batterien:
Vorteile: Weit verbreitet, kostengünstig und lange haltbar.
Vorteile: Wird häufig für Geräte mit geringem Stromverbrauch verwendet, wie Fernbedienungen für medizinische Geräte und bestimmte Arten von Thermometern.
Vorteile: Zuverlässig, robust und in der Lage, hohe Leistungen zu erbringen.
Vorteile: Werden aufgrund ihrer Langlebigkeit und Fähigkeit, konstant Strom zu liefern, häufig in größeren medizinischen Geräten und Notstromsystemen verwendet.
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