Solarenergie und ihre Speicherung waren schon immer natürliche Partner für Hausbesitzer, die ihren CO2-Fußabdruck reduzieren möchten. Aufgrund der Kosten für Solarbatterien im Vergleich zu den Möglichkeiten, Strom an einen örtlichen Energieversorger zu exportieren, ergab die Idee einer Solarspeicherung für Privathaushalte jedoch wenig Sinn.
All das ändert sich endlich. Die Kosten für Solarbatterien sinken. Dies öffnete der Branche die Tür zur Entwicklung neuer Technologien, um privaten Verbrauchern bessere Möglichkeiten zur Solarspeicherung vor Ort zu bieten und sich zu einem boomenden Markt zu entwickeln.
Was ist eine Solarbatterie?
Eine Solarbatterie funktioniert auf die gleiche Weise wie jede andere Batterie, aber hier endet die Ähnlichkeit. Es gibt vier Haupttypen von Batterien, die zur Speicherung von Strom aus Solarstromanlagen für Privathaushalte verwendet werden. Alle bieten unterschiedliche Ergebnisse und alle sind zu unterschiedlichen Preisen erhältlich.
Bleisäure: Dies ist keine durchschnittliche Autobatterie. Es ist groß, sperrig und schwer, aber auch kostengünstig, zuverlässig und gut getestet. Neue Technologien kommen schnell auf den Markt und bieten längere Garantien und bessere Preise, aber diese werden wahrscheinlich nirgendwo hingehen.
Lithium-Ionen: Diese Batteriefamilie wird bereits in mehr Anwendungen eingesetzt als jede andere. Die prismatischen Typen, insbesondere Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP), werden häufig zur Speicherung von Solarenergie verwendet.
Flow: Flow-Batterien sind ein relativ neuer Anbieter im Solarbereich für Privathaushalte. Sie enthalten eine wasserbasierte Lösung von Zinkbromid. Dies sind die besten Batterien für die Langzeitlagerung, da sie bei geringem Wartungsaufwand jahrzehntelang halten und die internen Elektrolytmaterialien wiederverwendet werden können.